Samstag, 29. Dezember 2012

Ideen sammeln

Einer der Gründe, warum es bei mir mit dem Aufräumen nicht voran geht, ist mein exorbitant hoher Internetkonsum. Nutze ich den wenigstens mal als Inspirationsquelle für meine Projekte.

Hier: Kettenaufbewahrung.


Gefunden bei littlesmoothieq auf Tumblr.

Meine Ketten hängen derzeit alles auf so einem Gürtelbügel von Tchibo im Kleiderschrank. Da verheddern sie sich wenigstens nicht, aber besonders übersichtlich ist das auch nicht. So ein Dekodingsi an der Wand für die schönsten/meistgenutzten Ketten würde sich im Schlafzimmer bestimmt gut machen - solange ich es außer Katzenreichweite platziere.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Erstes Zwischenergebnis

gestern:


heute:


 Klarsichthüllen, Hefter, Ordner sind wieder verfügbar ...

... und es ist wieder mehr Platz im Regal ...

... nach 3 Stunden sortieren.
Ich muss aber gestehen, dass ich schon Unterlagen entsorgt habe und zweimal Pausen einlegen musste, weil die Papiertonne voll war.
Es fehlen noch 3 dicke Ordner und zwei Hefter. Ich habe gerade nochmal ein Stündchen investiert.
Das ist also die nächste Füllung des Papierkorbs und links sind die Ordner etc., die ich heute geleert habe und rechts diejenigen, die ich bisher geleert bzw. vor einigen Monaten dazugekauft (!!!) habe, weil ja keine Ordner da waren...

Nun geht es an den Schreibtischhaufen und danach werden einzelne Ordner mit dem Rest (siehe die Blätterhäufchen oben auf dem Fußboden) wieder gefüllt. Ich freue mich schon darauf, etliche leere Ordner in den Keller zu schaffen!

Erster Erfolg: Die Küche blitzt und blinkt

Zum Aufräumen hat die Zeit gestern noch gereicht, zum Bloggen leider nicht mehr. Immerhin ein Nachher-Foto kann ich euch aber schonmal zeigen - die Küche:


Jetzt müssen wir sie nur noch in diesem Zustand halten ... :D

Samstag, 22. Dezember 2012

Langzeitprojekt Arbeitszimmer - Bestandsaufnahme

Dann lege ich auch mal los:

Bestandsaufnahme:
Mein Arbeitszimmer ist zwar einigermaßen thematisch sortiert, aber ich habe einfach keine Lust, darin zu arbeiten. Seht mal, so sieht es gerade aus:

linke Wand:







rechte Wand:

Problemanalyse:
1. Der Schreibtisch ist zu groß, ich benutze ihn ausschließlich als Ablage. Die Böcke nehmen Platz weg und stauben schnell zu.
2. Die Regale sind einigermaßen funktional, aber nicht schön. Es stört mich, dass ich immer Buchstützen brauche und die Bücher dann schief stehen.
3. Der Raum ist nicht einladend, sodass ich dort noch nie gearbeitet habe - das ist immerhin 1/8 meiner Wohnung, das ich quasi nicht bewohne! Schock!
4. Der Stuhl begleitet mich seit meiner Schulzeit und ist nicht mehr schön.
5. Es stehen Sachen im Arbeitszimmer, die in den Keller oder in den Müll gehören.
6. Ich arbeite am liebsten auf dem Sofa und wenn Teppich liegt, auf dem Boden.

Meine Lösung:
1. Der Schreibtisch muss durch einen neuen, kleineren ersetzt werden.
2. Die Regale kommen weg bzw. eins in den Keller und ich kaufe neue, schwarzbraune (Bil*y? Exped*t?).
3. Die Wände werden in warmen Tönen gestrichen.
4. Der Stuhl wird ersetzt, obwohl ich noch nicht weiß, ob mich Rollen stören. Das hat also noch Zeit.
5. Ich entrümpele das Arbeitszimmer und finde Platz im Keller. Das läuft auf eine weitere Aufräumaktion im Keller hinaus - au weia!
6. Ich kaufe mir endlich ein großes Sofa und das kleine aus meiner Studienzeit zieht ins Arbeitszimmer - jaaa! Das garantiert mir hoffentlich, dass ich dort gerne arbeite!

Das habe ich heute geschafft:
Ich habe zwei wunderschöne Wandfarben gekauft! Ein dunkles "Merlot" und ein helles "Cacao", also ein warmes Rot und einen warmen Sandton.

Als nächstes muss ich den Schreibtisch und die Regale aufräumen und alte Uni-Unterlagen entsorgen, um Platz zu schaffen. Der Zeitrahmen sind 1-2 Wochen. Dann folgt der Regalkauf, damit ich weiß, wie bzw. wo ich die Farbe sinnvoll an die Wand kriege. Falls ich mich solange zurückhalten kann...

Fazit: 
Mein Aufräumen wird auch ein Renovieren (oder vielmehr ein wirkliches Beziehen des Raums) - das motiviert ungemein und am liebsten würde ich Weihnachten absagen, damit alles ganz, ganz schnell fertig wird!

Annkari, wie sieht es bei dir aus? Hast du dein Tagespensum geschafft? Mutig, dass du dein Alltagschaos zeigst - ich habe da Hemmungen, obwohl oder gerade weil bei mir ein ähnliches Bild herrscht...
Was meinst du, können wir das in ca. zwei Monaten schaffen? Ich bin so motiviert, dass ich sogar weniger für machbar halte... Aber der Teufel steckt oft im Detail. Wollen wir uns Wochenziele setzen?

Hilfe, Besuch kommt!

Heute Abend kommen ein paar liebe Mädels zum Filmegucken vorbei, da soll es hier einladend und gemütlich wirken. Aktueller Zustand dagegen: CHAOS - das steht für Can't-Have-Anyone-Over-Syndrome. Das ist bei mir chronisch und führt regelmäßig zu Panikanfällen, sobald sich Besuch ankündigt.

Diesmal passt mir das aber ganz gut, dann kann ich die Wohnung langsam über "Filmabend-tauglich" in den Zustand "Elternbesuch-geeignet" bringen. Der steht nämlich für Heiligabend an.

Meine Ziele für heute sind deshalb:
  1. Das Wohnzimmer aufräumen:
  2. Die Küche in einen präsentablen Zustand bringen:
  3. Das Bad putzen:
Auf geht's!