Samstag, 22. Dezember 2012

Langzeitprojekt Arbeitszimmer - Bestandsaufnahme

Dann lege ich auch mal los:

Bestandsaufnahme:
Mein Arbeitszimmer ist zwar einigermaßen thematisch sortiert, aber ich habe einfach keine Lust, darin zu arbeiten. Seht mal, so sieht es gerade aus:

linke Wand:







rechte Wand:

Problemanalyse:
1. Der Schreibtisch ist zu groß, ich benutze ihn ausschließlich als Ablage. Die Böcke nehmen Platz weg und stauben schnell zu.
2. Die Regale sind einigermaßen funktional, aber nicht schön. Es stört mich, dass ich immer Buchstützen brauche und die Bücher dann schief stehen.
3. Der Raum ist nicht einladend, sodass ich dort noch nie gearbeitet habe - das ist immerhin 1/8 meiner Wohnung, das ich quasi nicht bewohne! Schock!
4. Der Stuhl begleitet mich seit meiner Schulzeit und ist nicht mehr schön.
5. Es stehen Sachen im Arbeitszimmer, die in den Keller oder in den Müll gehören.
6. Ich arbeite am liebsten auf dem Sofa und wenn Teppich liegt, auf dem Boden.

Meine Lösung:
1. Der Schreibtisch muss durch einen neuen, kleineren ersetzt werden.
2. Die Regale kommen weg bzw. eins in den Keller und ich kaufe neue, schwarzbraune (Bil*y? Exped*t?).
3. Die Wände werden in warmen Tönen gestrichen.
4. Der Stuhl wird ersetzt, obwohl ich noch nicht weiß, ob mich Rollen stören. Das hat also noch Zeit.
5. Ich entrümpele das Arbeitszimmer und finde Platz im Keller. Das läuft auf eine weitere Aufräumaktion im Keller hinaus - au weia!
6. Ich kaufe mir endlich ein großes Sofa und das kleine aus meiner Studienzeit zieht ins Arbeitszimmer - jaaa! Das garantiert mir hoffentlich, dass ich dort gerne arbeite!

Das habe ich heute geschafft:
Ich habe zwei wunderschöne Wandfarben gekauft! Ein dunkles "Merlot" und ein helles "Cacao", also ein warmes Rot und einen warmen Sandton.

Als nächstes muss ich den Schreibtisch und die Regale aufräumen und alte Uni-Unterlagen entsorgen, um Platz zu schaffen. Der Zeitrahmen sind 1-2 Wochen. Dann folgt der Regalkauf, damit ich weiß, wie bzw. wo ich die Farbe sinnvoll an die Wand kriege. Falls ich mich solange zurückhalten kann...

Fazit: 
Mein Aufräumen wird auch ein Renovieren (oder vielmehr ein wirkliches Beziehen des Raums) - das motiviert ungemein und am liebsten würde ich Weihnachten absagen, damit alles ganz, ganz schnell fertig wird!

Annkari, wie sieht es bei dir aus? Hast du dein Tagespensum geschafft? Mutig, dass du dein Alltagschaos zeigst - ich habe da Hemmungen, obwohl oder gerade weil bei mir ein ähnliches Bild herrscht...
Was meinst du, können wir das in ca. zwei Monaten schaffen? Ich bin so motiviert, dass ich sogar weniger für machbar halte... Aber der Teufel steckt oft im Detail. Wollen wir uns Wochenziele setzen?

2 Kommentare:

  1. In zwei Monaten kann man unheimlich viel schaffen, oder fast gar nichts ...

    Wochenziele sind eine gute Idee. Möchtest Du gern ein einheitliches Format für das Blog haben? Also jeder macht Bestandsaufnahmen und Fortschrittsberichte in der gleichen Form? Oder darf ich mit meinem Freestyle-Bloggen weitermachen?

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  2. Mach es gerne so, wie du es am liebsten magst. Meinetwegen reichen Wochenziele - wollen wir einen festen Doku-tag in der Woche vereinbaren? Vielleicht Sonntag?

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